Karlsruhe - Erweitern Vermieter ihren eigenen Wohnbereich, begründet dies nicht ein erleichtertes Kündigungsrecht gegenüber ihren ebenfalls in dem Gebäude lebenden Mieter. Dies geht aus einem am Mittwoch verkündeten Urteil des Bundesgerichtshofes hervor (Az.: VIII ZR 90/10).
Nach dem Gesetz besteht in einem vom Vermieter selbst genutzten Gebäude mit zwei Wohnungen ein erleichtertes Kündigungsrecht. Das bedeutet: Will der Vermieter seinem Mieter kündigen, muss er keinen Eigenbedarf geltend machen. Bei mehr als zwei Wohnungen in dem Gebäude gilt dieses erleichterte Kündigungsrecht aber nicht mehr. epd
(c)Sueddeutsche.de
Informationen und News vom Immobilien Spezialisten. Neues vom Markt für Immobilien in Hannover, Infos zu Baufinanzierungen sowie Neuigkeiten rund um die Auslandsimmobilie.
Sonntag, 21. November 2010
Donnerstag, 18. November 2010
Wohnungseigentümer ärgern sich - Pixelbrei in Google Street View
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Foto: Google Street View) |
Leider haben hysterische deutsche Politiker und die Zeitung mit den großen Buchstaben Google dazu genötigt, den Dienst zu kastrieren. Und so tun sich in den Straßenzügen Lücken auf: Einzelne Fassaden sind hinter einem Pixelbrei versteckt.
Das sieht nicht nur hässlich aus, sondern sorgt auch für Streit. Denn die Verpixelung darf jeder beantragen, der in einem Haus wohnt – nicht nur der Eigentümer. Das hat dazu geführt, dass viele Häuser aus Street View verschwunden sind, ohne dass die Eigentümer oder Bewohner damit einverstanden wären.
Denn Google prüft nicht die Eigentumsverhältnisse und fragt nicht nach Entscheidungen in Eigentümerversammlungen. Ein Klick auf das Verpixelungsformular und die richtige Wohnadresse reichen aus – schon ist das Haus verschwunden. Google zerstört nämlich die Originaldaten und teilt auf Anfrage von n-tv.de mit: "Eine Unkenntlichmachung ist unwiderruflich." Selbst ein Mieter aus dem 3. Hinterhof kann so ein Haus eliminieren lassen, hinter dessen Fassade er streng genommen gar nicht wohnt. Genauso verhält es sich mit Wohnungseigentümern, die sich nicht grün sind. Wenn einer keine Lust auf Google hat, sind alle Miteigentümer angeschmiert und das Haus ist weg.
Mittelfristig dürfte das erhebliche wirtschaftliche Folgen haben. Miet- und Kaufinteressenten informieren sich schon jetzt fast ausschließlich im Internet. Das größte deutsche Immobilienportal Immoscout24 hat bereits angekündigt, Street View zu integrieren. Das wird die Vermiet- und Verkaufbarkeit von verpixelten Häusern beeinträchtigen. Wer hat schon Lust, eine Immobilie zu besichtigen, die man sich vorher nicht im Internet ansehen kann?
Der Verband Haus & Grund in Frankfurt am Main befürchtet eine Klagewelle. Allerdings ist nicht klar, wer vor den Kadi zitiert werden soll. Google hat als Privatunternehmen keine Verpflichtung, ein Haus darzustellen und gibt auch keine Auskunft darüber, wer die Verpixelung veranlasst hat.
Welche Motive auch immer für die Maßnahme ausschlaggebend waren, der Schuss dürfte nach hinten los gehen. Der Beobachter wird immer einen dieser sechs schönen Gründe unterstellen:1) Hier wohnen Technikfeinde, denen auch Dampflokomotiven suspekt sind 2) Verfolgungswahn 3) Das Haus ist ungepflegt 4) Die Fassade ist voller Satellitenschüsseln 5) In den Gewerbeeinheiten sind dubiose Etablissements 6) Hier ist für Diebe richtig was zu holen.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim virtuellen Spaziergang durch Deutschland. Rufen Sie in Ihrem Browser Google Maps auf, wählen Sie eine Adresse (beispielsweise in Berlin) und ziehen Sie das orangefarbene Männchen oben links mit der Maus auf die Straße, die Sie durchlaufen wollen.
(C) n-tv.de
Montag, 15. November 2010
Ü55 Projekt - Sonne statt Laub fegen!
Um mich herum nur Laubsauger, diese Geräuschkulisse nervt.
Da passt mein Spruch vom Ü55 Projekt jetzt um so mehr:
"Lieber das Meeresrauschen am Nachmittag entspannt im Liegestuhl hören als den Laubsauger des früheren Nachbarn......."
Für mehr Infos klicken Sie auf die Überschrift!
Mittwoch, 3. November 2010
Doppelhaus in Lehrte - Steinwedel für nur € 160.000 /DHH
Für Rückfragen rufen Sie einfach an: 05132 - 887 353
oder per Mail: niendieker@immobilien-spezialist.de
Montag, 4. Oktober 2010
Es muss nicht immer ein Neubau sein
Viele gebrauchte Immobilien finden ihre Liebhaber, aber: Vor dem Kauf müssen viele Punkte geklärt werden:
Bonn (Weltexpress) - Da ist ein junges Paar mit kleinem Kind, sie wollen sich ein Häuschen bauen, doch das notwendige Geld fehlt. Da ist der nächste Gedanke: Wir kaufen uns eine Gebrauchtimmobilie, zu Deutsch ein vielleicht nicht mehr so ganz junges Haus, das wir dann nach und nach um- und ausbauen. Also wird gesucht, die Liste der Angebote ist lang. Nun ist vieles zu überlegen, damit die Familie, auch wenn sie sich vergrößert, lange Zeit in diesem Haus glücklich werden kann.
Es muss nicht immer ein Neubau sein: Nach einer Umfrage von TNS Infratest gaben 2009 rund 70 Prozent aller Bau- und Kaufwilligen einer Gebrauchtimmobilie den Vorzug. Der Trend zum Eigenheim aus zweiter Hand hat gute Gründe: Der Kaufpreis ist oft spürbar günstiger als ein Neubau und der Einzug in die eigenen vier Wände geht deutlich schneller. Außerdem entfällt die oft schwierige Suche nach dem geeigneten Grundstück: Attraktive Immobilien aus zweiter Hand finden sich an fast jedem Standort. „Wer sich für eine Bestandsimmobilie entscheidet, sieht auch gleich, was er kauft. Trotzdem gibt es hier manche Stolpersteine, über die sich die Käufer nicht gleich im Klaren sind.
So warnt Kathrin Mühe als Schwäbisch-Hall-Expertin in einer wichtigen Checkliste vor den Tücken und Fallen, mit denen man sich vertraut machen muss vor dem Kauf. So ist in erster Einkaufsmöglichkeiten, Nähe zum Kindergarten, wo ist die nächste Schule, wo Linie die Lage des Hauses wichtig, was die Infrastruktur angeht: Nähe zu weiterführende Schulen und Bildungsstätten, welche Vereine gibt es, wer Sport liebt, sollte sich genau erkundigen. Sportfreunde informieren gerne.
Und dann die Bausubstanz: Für Laien ist das oft ein Brief mit sieben Siegeln. Wer jemanden kennt, der sich damit auskennt, ist gut beraten, nach seinem Rat zu fragen mit einer Besichtigung. Energiebilanz steht dann als nächstes auf dem Programm, also Heizungsanlage kontrollieren, sich die Heizungsrechnungen zeigen lassen, wie ist es möglich, durch nicht allzu hohe Kosten eine Wärmedämmung einzubauen? Man sollte Bausachverständige zur Prüfung der Bau-Substanz hinzuzuziehen. Seit Anfang 2009 ist der Verkäufer verpflichtet, dem Käufer einen gültigen Energieausweis vorzulegen. Mit gutem Grund: Die Energiebilanz verrät viel über die Betriebskosten, die auf den Käufer zukommen.
Und ein Blick ins Grundbuch ist wichtig, um zu wissen, ob und wenn welche Bodenbelastungen vorhanden sind. War früher hier einmal ein Gewerbe mit Altlasten? Diese Frage sollte geklärt werden.
Wichtig ist auch ein Blick in den Bebauungsplan. Ist in der Nähe etwas Unschönes geplant? Kommen da vielleicht Hochhäuser hinter den Garten? Handelt es sich laut Bebauungsplan um ein reines Wohngebiet oder ist eine Mischnutzung geplant oder auch Gewerbeansiedlungen, die möglicherweise Lärm oder Geruchsbelästigungen mit sich bringen? Man muss möglicherweise auch mit Baulärm im nahen neuen Wohngebiet rechnen. Darum ist auch ein Besuch nicht nur an Werktagen, sondern auch an Sonn- und Feiertagen nötig. Und das, bevor gekauft wird.
Wie ist die Verkehrsanbindung mit Bus und/oder Bahn. Ist ein Flughafen in der Nähe, der mit vielen Tag- und Nachtflügen von sich hören lässt? Da hilft auch ein informatives Gespräch mit der Nachbarschaft. Überhaupt, um sich für viele Jahre wohlzufühlen, ist eine gute Nachbarschaft wichtig. Viel wichtiger, als manche glauben. Und dann: Wer um- oder anbauen will, sollte vor dem Kauf auch die notwendigen Maßnahmen für die Baugenehmigungen bei der Verwaltung überprüfen, damit schöne Haus-Träume nicht plötzlich platzen.
(C) Weltexpress
Bonn (Weltexpress) - Da ist ein junges Paar mit kleinem Kind, sie wollen sich ein Häuschen bauen, doch das notwendige Geld fehlt. Da ist der nächste Gedanke: Wir kaufen uns eine Gebrauchtimmobilie, zu Deutsch ein vielleicht nicht mehr so ganz junges Haus, das wir dann nach und nach um- und ausbauen. Also wird gesucht, die Liste der Angebote ist lang. Nun ist vieles zu überlegen, damit die Familie, auch wenn sie sich vergrößert, lange Zeit in diesem Haus glücklich werden kann.
Es muss nicht immer ein Neubau sein: Nach einer Umfrage von TNS Infratest gaben 2009 rund 70 Prozent aller Bau- und Kaufwilligen einer Gebrauchtimmobilie den Vorzug. Der Trend zum Eigenheim aus zweiter Hand hat gute Gründe: Der Kaufpreis ist oft spürbar günstiger als ein Neubau und der Einzug in die eigenen vier Wände geht deutlich schneller. Außerdem entfällt die oft schwierige Suche nach dem geeigneten Grundstück: Attraktive Immobilien aus zweiter Hand finden sich an fast jedem Standort. „Wer sich für eine Bestandsimmobilie entscheidet, sieht auch gleich, was er kauft. Trotzdem gibt es hier manche Stolpersteine, über die sich die Käufer nicht gleich im Klaren sind.
So warnt Kathrin Mühe als Schwäbisch-Hall-Expertin in einer wichtigen Checkliste vor den Tücken und Fallen, mit denen man sich vertraut machen muss vor dem Kauf. So ist in erster Einkaufsmöglichkeiten, Nähe zum Kindergarten, wo ist die nächste Schule, wo Linie die Lage des Hauses wichtig, was die Infrastruktur angeht: Nähe zu weiterführende Schulen und Bildungsstätten, welche Vereine gibt es, wer Sport liebt, sollte sich genau erkundigen. Sportfreunde informieren gerne.
Und dann die Bausubstanz: Für Laien ist das oft ein Brief mit sieben Siegeln. Wer jemanden kennt, der sich damit auskennt, ist gut beraten, nach seinem Rat zu fragen mit einer Besichtigung. Energiebilanz steht dann als nächstes auf dem Programm, also Heizungsanlage kontrollieren, sich die Heizungsrechnungen zeigen lassen, wie ist es möglich, durch nicht allzu hohe Kosten eine Wärmedämmung einzubauen? Man sollte Bausachverständige zur Prüfung der Bau-Substanz hinzuzuziehen. Seit Anfang 2009 ist der Verkäufer verpflichtet, dem Käufer einen gültigen Energieausweis vorzulegen. Mit gutem Grund: Die Energiebilanz verrät viel über die Betriebskosten, die auf den Käufer zukommen.
Und ein Blick ins Grundbuch ist wichtig, um zu wissen, ob und wenn welche Bodenbelastungen vorhanden sind. War früher hier einmal ein Gewerbe mit Altlasten? Diese Frage sollte geklärt werden.
Wichtig ist auch ein Blick in den Bebauungsplan. Ist in der Nähe etwas Unschönes geplant? Kommen da vielleicht Hochhäuser hinter den Garten? Handelt es sich laut Bebauungsplan um ein reines Wohngebiet oder ist eine Mischnutzung geplant oder auch Gewerbeansiedlungen, die möglicherweise Lärm oder Geruchsbelästigungen mit sich bringen? Man muss möglicherweise auch mit Baulärm im nahen neuen Wohngebiet rechnen. Darum ist auch ein Besuch nicht nur an Werktagen, sondern auch an Sonn- und Feiertagen nötig. Und das, bevor gekauft wird.
Wie ist die Verkehrsanbindung mit Bus und/oder Bahn. Ist ein Flughafen in der Nähe, der mit vielen Tag- und Nachtflügen von sich hören lässt? Da hilft auch ein informatives Gespräch mit der Nachbarschaft. Überhaupt, um sich für viele Jahre wohlzufühlen, ist eine gute Nachbarschaft wichtig. Viel wichtiger, als manche glauben. Und dann: Wer um- oder anbauen will, sollte vor dem Kauf auch die notwendigen Maßnahmen für die Baugenehmigungen bei der Verwaltung überprüfen, damit schöne Haus-Träume nicht plötzlich platzen.
(C) Weltexpress
Dienstag, 21. September 2010
Wo Kaufen günstiger ist als Mieten
Günstige Kredite und niedrige Kaufpreise: Die Zeiten für Immobilienkäufer könnten kaum besser sein. 65 Städte im Standort-Check.
Ein Test in 65 deutschen Städten ergab: In 25 Kommunen verfügen Käufer nach 20 Jahren über ein höheres Nettovermögen als Mieter. Das gilt bei einer unterstellten Wertsteigerung von lediglich 0,5 Prozent pro Jahr. Berechnungen des VZ Vermögenszentrums in München zeigten, dass Käufer am Ende ein bis zu 164 800 Euro höheres Nettovermögen ihr Eigen nennen können.
Klettern die Immobilienpreise um 1,5 Prozent pro Jahr, rechnet sich das eigene Dach über dem Kopf in 51 Städten. Bei zwei Prozent jährlicher Wertsteigerung sind Käufer sogar in 60 Städten im Vorteil.
Rechnung mit vielen Parametern
Um die Entscheidung zu erleichtern, ob ein Mieter rein rechnerisch den Kauf eigener vier Wände in Erwägung ziehen sollte, analysierte das VZ Vermögenszentrum die für Käufer und Mieter wichtigsten Parameter. Die Überlegung: Mieter investieren ihre Ersparnisse am Kapitalmarkt, erzielen Erträge und häufen Geldvermögen an. Ihre regelmäßigen Mietzahlungen machen aber auch den Vermieter reicher. Ein Käufer investiert sein Eigenkapital in Betongold und zahlt statt Mieten Zinsen und Tilgungen an die Bank. Mit jeder Tilgungsleistung entschuldet er sein Eigenheim und schafft sich Immobilienvermögen.
Für wen sich Kaufen oder Mieten lohnen, ergibt sich aus dem jeweiligen Endvermögen der Mieter und Käufer. Das VZ Vermögenszentrum rechnete über einen Zeitraum von 20 Jahren. Die Entscheidung hängt letztlich von der unterstellten Wertsteigerung der Eigentumswohnung ab. Erreicht sie nur 0,5 Prozent pro Jahr, ist in Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Duisburg, Erfurt, Frankfurt/Main, Gießen, Halle (Saale), Hannover, Hildesheim, Jena, Magdeburg, Mainz, Münster, Neuss, Oberhausen, Offenbach/Main, Oldenburg (Oldenburg), Passau, Rostock, Schwerin und Wiesbaden der Kauf vorteilhafter als die Miete. Bei 1,5 Prozent Wertzuwachs verheißt ein Immobilienerwerb dem Käufer in mehr als doppelt so vielen Städten ein höheres Endvermögen als dem Mieter.
In Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Duisburg, Frankfurt/Main, Gießen, Hannover, Hildesheim, Mainz, Münster, Neuss, Oberhausen, Offenbach/Main, Oldenburg (Oldenburg), Passau und Wiesbaden rechnet sich der Kauf immer besser als die Miete. Überraschenderweise zählen zu den eindeutigen Kaufkandidaten durchgängig auch die Orte in Ostdeutschland. Aber Vorsicht: Dort dürfte selbst die konservativ angenommene Wertsteigerung von 0,5 Prozent pro Jahr kaum erzielbar sein.
Trotz vorteilhafter Rechnung gilt hier eher die grundsätzliche Botschaft: „Ohne Wertänderungserwartung – beispielsweise in Fortzugsregionen – sind Mieter häufig im Vorteil“, gibt Tobias Just von der Deutschen Bank Research zu bedenken. Potenzielle Investoren sollten den Zahlen also nicht blind vertrauen.
Schauen Sie auf unserer Seite http://www.immobilien-spezialist.de
einmal vorbei. Wir haben auch für Sie passende Angebote "Kaufen statt Mieten". Auch eine Vollfinanzierung Ihres Wunschhauses lässt sich realisieren.
Wir beraten Sie gerne. Termin unter 05132 - 887 332.
Ein Test in 65 deutschen Städten ergab: In 25 Kommunen verfügen Käufer nach 20 Jahren über ein höheres Nettovermögen als Mieter. Das gilt bei einer unterstellten Wertsteigerung von lediglich 0,5 Prozent pro Jahr. Berechnungen des VZ Vermögenszentrums in München zeigten, dass Käufer am Ende ein bis zu 164 800 Euro höheres Nettovermögen ihr Eigen nennen können.
Klettern die Immobilienpreise um 1,5 Prozent pro Jahr, rechnet sich das eigene Dach über dem Kopf in 51 Städten. Bei zwei Prozent jährlicher Wertsteigerung sind Käufer sogar in 60 Städten im Vorteil.
Rechnung mit vielen Parametern
Um die Entscheidung zu erleichtern, ob ein Mieter rein rechnerisch den Kauf eigener vier Wände in Erwägung ziehen sollte, analysierte das VZ Vermögenszentrum die für Käufer und Mieter wichtigsten Parameter. Die Überlegung: Mieter investieren ihre Ersparnisse am Kapitalmarkt, erzielen Erträge und häufen Geldvermögen an. Ihre regelmäßigen Mietzahlungen machen aber auch den Vermieter reicher. Ein Käufer investiert sein Eigenkapital in Betongold und zahlt statt Mieten Zinsen und Tilgungen an die Bank. Mit jeder Tilgungsleistung entschuldet er sein Eigenheim und schafft sich Immobilienvermögen.
Für wen sich Kaufen oder Mieten lohnen, ergibt sich aus dem jeweiligen Endvermögen der Mieter und Käufer. Das VZ Vermögenszentrum rechnete über einen Zeitraum von 20 Jahren. Die Entscheidung hängt letztlich von der unterstellten Wertsteigerung der Eigentumswohnung ab. Erreicht sie nur 0,5 Prozent pro Jahr, ist in Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Duisburg, Erfurt, Frankfurt/Main, Gießen, Halle (Saale), Hannover, Hildesheim, Jena, Magdeburg, Mainz, Münster, Neuss, Oberhausen, Offenbach/Main, Oldenburg (Oldenburg), Passau, Rostock, Schwerin und Wiesbaden der Kauf vorteilhafter als die Miete. Bei 1,5 Prozent Wertzuwachs verheißt ein Immobilienerwerb dem Käufer in mehr als doppelt so vielen Städten ein höheres Endvermögen als dem Mieter.
In Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Duisburg, Frankfurt/Main, Gießen, Hannover, Hildesheim, Mainz, Münster, Neuss, Oberhausen, Offenbach/Main, Oldenburg (Oldenburg), Passau und Wiesbaden rechnet sich der Kauf immer besser als die Miete. Überraschenderweise zählen zu den eindeutigen Kaufkandidaten durchgängig auch die Orte in Ostdeutschland. Aber Vorsicht: Dort dürfte selbst die konservativ angenommene Wertsteigerung von 0,5 Prozent pro Jahr kaum erzielbar sein.
Trotz vorteilhafter Rechnung gilt hier eher die grundsätzliche Botschaft: „Ohne Wertänderungserwartung – beispielsweise in Fortzugsregionen – sind Mieter häufig im Vorteil“, gibt Tobias Just von der Deutschen Bank Research zu bedenken. Potenzielle Investoren sollten den Zahlen also nicht blind vertrauen.
Schauen Sie auf unserer Seite http://www.immobilien-spezialist.de
einmal vorbei. Wir haben auch für Sie passende Angebote "Kaufen statt Mieten". Auch eine Vollfinanzierung Ihres Wunschhauses lässt sich realisieren.
Wir beraten Sie gerne. Termin unter 05132 - 887 332.
Immobilien als Geldanlage am meisten geschätzt
Als Altersvorsorge stehen die eigenen vier Wände hoch im Kurs. Nach einer Umfrage schätzen vier von fünf Deutschen sie als die beste Vermögensanlage ein. Aktien werden deutlich schlechter bewertet.
Für 83 Prozent der Bundesbürger ist eine eigene Immobilie die stabilste Altersvorsorge, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos im Auftrag der Zeitschrift „Das Haus“ ergab. Auf dem zweiten Platz folgt mit 78 Prozent ein sicheres Guthaben wie ein Sparplan, ein Bausparvertrag oder Festgeld. Mehr als die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) investiert den Angaben zufolge Vermögen in die eigene Bildung oder die Ausbildung von Kindern und Enkeln. Für 51 Prozent ist eine private Renten- und Lebensversicherung die beste Altersvorsorge.
Ein Ferienhaus oder eine Wohnung zum Vermieten schätzt knapp ein Drittel als Vermögensanlage. 28 Prozent der Bürger verlassen sich auf die gesetzliche Rentenversicherung. 26 Prozent setzen auf Gold oder Diamanten. 15 Prozent der Befragten sind Unternehmer und investieren in ihre Firma. Nur sieben Prozent sehen Aktien, Fonds und Optionen als sichere Geldanlage an. Jeder Elfte sieht grundsätzlich eine Vermögensanlage für später als nutzlos an, wie die Umfrage ergab.
(C) Focus Online
Für 83 Prozent der Bundesbürger ist eine eigene Immobilie die stabilste Altersvorsorge, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos im Auftrag der Zeitschrift „Das Haus“ ergab. Auf dem zweiten Platz folgt mit 78 Prozent ein sicheres Guthaben wie ein Sparplan, ein Bausparvertrag oder Festgeld. Mehr als die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) investiert den Angaben zufolge Vermögen in die eigene Bildung oder die Ausbildung von Kindern und Enkeln. Für 51 Prozent ist eine private Renten- und Lebensversicherung die beste Altersvorsorge.
Ein Ferienhaus oder eine Wohnung zum Vermieten schätzt knapp ein Drittel als Vermögensanlage. 28 Prozent der Bürger verlassen sich auf die gesetzliche Rentenversicherung. 26 Prozent setzen auf Gold oder Diamanten. 15 Prozent der Befragten sind Unternehmer und investieren in ihre Firma. Nur sieben Prozent sehen Aktien, Fonds und Optionen als sichere Geldanlage an. Jeder Elfte sieht grundsätzlich eine Vermögensanlage für später als nutzlos an, wie die Umfrage ergab.
(C) Focus Online
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