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Dienstag, 21. September 2010

Immobilien als Geldanlage am meisten geschätzt

Als Altersvorsorge stehen die eigenen vier Wände hoch im Kurs. Nach einer Umfrage schätzen vier von fünf Deutschen sie als die beste Vermögensanlage ein. Aktien werden deutlich schlechter bewertet.
Für 83 Prozent der Bundesbürger ist eine eigene Immobilie die stabilste Altersvorsorge, wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos im Auftrag der Zeitschrift „Das Haus“ ergab. Auf dem zweiten Platz folgt mit 78 Prozent ein sicheres Guthaben wie ein Sparplan, ein Bausparvertrag oder Festgeld. Mehr als die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) investiert den Angaben zufolge Vermögen in die eigene Bildung oder die Ausbildung von Kindern und Enkeln. Für 51 Prozent ist eine private Renten- und Lebensversicherung die beste Altersvorsorge.

Ein Ferienhaus oder eine Wohnung zum Vermieten schätzt knapp ein Drittel als Vermögensanlage. 28 Prozent der Bürger verlassen sich auf die gesetzliche Rentenversicherung. 26 Prozent setzen auf Gold oder Diamanten. 15 Prozent der Befragten sind Unternehmer und investieren in ihre Firma. Nur sieben Prozent sehen Aktien, Fonds und Optionen als sichere Geldanlage an. Jeder Elfte sieht grundsätzlich eine Vermögensanlage für später als nutzlos an, wie die Umfrage ergab.

(C) Focus Online

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